Therapie Schlafstörungen,
Panikzustände

Ich hatte ca. 20 Jahre teilweise schwere Schlafstörungen, die ich über längere Zeiträume erfolglos mit Medikamenten in den Griff zu bekommen versuchte. Gegen Ende meiner Psychotherapie (Primärtherapie) und auch jetzt habe ich keine mehr.

Über etliche Jahre waren Panikzustände und eine immense undefinierbare Grundangst meine Begleiter. Jetzt ist das weg. Angst spüre ich bisweilen nach wie vor, doch diesmal löst sich dieses Gefühl um vieles schneller wieder auf, weil ich im Center gelernt habe, diese Zustände unmittelbarer aufzunehmen und anzunehmen, sie „richtig“ zu spüren.

Ebenfalls am Programm standen mitunter heftige Depressionen, die ich ebenfalls mit Psychopharmaka behandelte / „behandelte“. Auch das ist in dieser Ausprägung verschwunden. Mein Leben fühlt sich manchmal bzw. in gewissen Phasen immer noch schwer an, doch hier verhält es sich ähnlich wie bei der oben beschriebenen Angst: das Ganze löst sich wieder auf und ich habe nachher das Gefühl, durch etwas „durch“ zu sein, etwas bereinigt und hinter mir gelassen zu haben.

Und dann gibt es noch einen schwerer zu beschreibenden Teil in mir, den ich durch die Therapie freigelegt habe: es ist ein mit Worten nicht wirklich fassbares Grundvertrauen ins Leben, eine Kraft, mit der ich mich verbunden fühle, die ich in mir spüre. So etwas wie die Energie der Seele.

Wie habe ich noch profitiert? Ein intuitiveres Verständnis für unser Wesen. Ein klareres und bereinigteres Gefühl zu mir, den Menschen, der Welt. Das Gefühl, mein Leben viel viel mehr in der Hand zu haben als vorher. Wieder an Wunder glauben, das Unmögliche wagen. Mich annehmen können, auch das, was ich vor der PT für unmöglich anzunemen gehalten hatte.

Ja, eigentlich fühle ich mich auf den Kopf gestellt, im positiven Sinne.

M.B. Wien

Anmerkung der Redaktion:

Schlafstörungen besagen zunächst, dass einen irgendwas so stark beunruhigt, dass man entweder lang nicht einschlafen kann, oder nachts zwischendurch immer wieder aufwacht, oder nachts ganz lang wach liegt.

Alles hat im Allgemeinen die gleichen Ursachen: etwas beunruhigt einen so stark, so dass es einem den Schlaf raubt, sodass es nicht mit einfachen Mittel von unserem Bewusstsein ferngehalten werden kann. Die Sache drängt sich quasi auf, wir haben aber Angst vor diesem unangenehmen Gefühl, wollen es nichts wie los haben, es lässt sich aber nicht vertreiben.

Ein Teufelskreis beginnt dann, wenn jemand zu Schlafmitteln greift. Zunächst schläft er vielleicht besser, das kann 1 Woche oder 1 Monat anhalten, das ändert aber nichts an seiner innerlichen Gefühlslage. Diese wird um einiges vehemter auftauchen, wenn diese Person die Schlafmittel wieder absetzt, bzw. mit der Zeit wird der Effekt der Schlafmittel dahinschwinden, und die Person steht angeschlagener da, also zu der Ziet vor den schlafmitteln.

Der geradlinige und natrürliche Weg ist auch hier, sich langsam zu dem unangenehmen Gefühl, welches man nicht haben will. vorzutasten, es langsam bereit sein zu haben. Dann wird sich eine neue Welt auftun, und die Person kann herangehen, ihr emotionales Gefüge zu durchforsten.

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